Haben wir eine hausgemachte Rechtschreibkatastrophe?

Lese- und Rechtschreibprobleme haben scheinbar in den letzten Jahren zugenommen. Dies liegt mit Sicherheit nicht an uns Legasthenikern. Neben dieser sehr speziellen Lese-Rechtschreibschwäche (Legasthenie) gibt es viele andere Ursachen, die als Auslöser für den Erwerb von Lese-Rechtschreibschwächen (LRS) zu beobachten sind. Wir haben oft mit verunsicherten Eltern über die möglichen Probleme gesprochen, die vermutlich ein Hinweis für hausgemachte Rechtschreibschwierigkeiten sind, welche von unserem Bildungswesen begünstigt werden.

Eine wesentliche Ursache für den Erwerb von LRS stellt die Unterrichtsqualität an den Grundschulen dar, die für die Eltern undurchsichtig ist. Uns Fachleuten geht es damit häufig nicht anders! Denn man kann oft nicht richtig nachvollziehen, nach welcher Methode Lehrer in ihren Schulkursen den richtigen Schrifterwerb vermitteln. Scheinbar gibt es hier einen wichtigen Hinweis darauf, warum die Probleme zu hausgemachten Schwierigkeiten in der Grundschulzeit werden. Haben nämlich Lehrer keine Vorgaben, wie sie den Kindern didaktisch das Lesen und Schreiben vermitteln sollen, herrscht mit großer Wahrscheinlichkeit ein methodisches Chaos. Das Kultusministerium gibt nur den Lehrplan vor, aber leider nicht die Methode für den Schriftspracherwerb.

Deswegen beobachten wir ein Durcheinander an den Dresdner Grundschulen, weil jede Schule ihre Methode wählen darf, die sie für passend hält. Häufig werden keine wissenschaftlich überprüften Methoden für den Anfangsunterricht verwendet. Das kann nur zu Problemen führen! Zusätzlich wird häufig das umstrittene und wissenschaftlich nicht belegte Schweizer-Modell verwendet, bei dem die Kinder durchs Lesen mittels der Anlauttabelle das Schreiben erlernen sollen. Nicht selten beobachten wir, dass viele Kinder dann in der Grundschule durch die falschen Methoden Probleme in der Rechtschreibung bekommen, worin wahrscheinlich eine maßgebliche Ursache für den hausgemachten Erwerb von LRS liegt. Darum werden Kinder mit wirklichen Legasthenien gar nicht erkannt. Deshalb haben wir ein sehr schwammiges Bild, wo die Ursachen dieser Lernprobleme zu suchen sind. So sind auch die LRS-Feststellungen der Schulen häufig sehr unklar, weil man nicht die Ursachen und didaktischen Fehler des Unterrichts mitberücksichtigt.

Außerdem wird auch die Methode häufig gewechselt. In der 1. Klasse lernen Kinder nach dem Schweizer-Modell, in der 2. Klasse wird dann zum Fibel-Modell gewechselt. Schon dieser Wechsel verursacht bei den Kindern größere Probleme, um mit dem Schriftspracherwerb nicht durcheinander zu kommen. Was das Schweizer-Modell betrifft, gibt es schon seit vielen Jahren in der Fachwelt Streit und keinen wirklichen Konsens. Denn es gibt einige Indizien dafür, das dieses Reformpädagogische-Modell vom Schweizer Pädagogen Jürgen Reichen[1] wahrscheinlich ein wesentlicher Verursacher im Erwerb von LRS zu sein scheint. Zahlreiche Wissenschaftler und Pädagogen, wie beispielsweise Renate Valtin[2], kritisieren inzwischen das von Reichen entwickelte Konzept scharf. Untersuchungen zeigen eine teilweise drastische Verschlechterung der Rechtschreibung beispielsweise bei Grundschülern der vierten Klasse gegenüber Vergleichsgruppen, die von Anfang an die korrekte Rechtschreibung gelernt haben. Besonders für Legastheniker, Kinder aus bildungsfernen Schichten und Kinder mit fremdsprachlichem Migrationshintergrund ist diese Unterrichtsmethode problematisch[3] .

Das Gleiche beobachten wir auch bei Kindern, die an Grundschulen mit der analytisch-synthetischen Methode (Fibel-Methode)[4] unterrichtet wurden. Diese machen bei der Diagnostik wesentlich weniger orthografische Fehler und können in der Regel auch flüssiger lesen, obwohl Legasthenien bei Kindern in diesen Familien vorliegen. Aus Klassen mit dem Schweizer-Modell berichten uns Eltern, dass manchmal 5-6 Kinder einer Jahrgangsstufe Probleme mit dem Lesen und Schreiben haben. Diese werden dann häufig zur LRS-Feststellung geschickt! Unserer Meinung nach ist die Methode nach Jürgen Reichen eine problematische Unterrichtsmethode. Sie wird häufig an den Schulen in Dresden, die sich in freier Trägerschaft befinden, angewandt. Aber auch staatliche Grundschulen haben seit der Wendezeit diese Methode verstärkt eingesetzt. Wir sehen, bei allen positiven Entwicklungen an privaten Schulen, in diesem Bereich die meisten Probleme. Uns sind jedenfalls nur wenige Privatschulen in Dresden bekannt, die nach dem Fibel-Modell unterrichten. Nicht selten wird das Schweizer-Modell als Unterrichtsmethode gewählt, oder es gibt einen Methodenmix (methodenintegrierende Verfahren, oder „offene Lernangebote“).

Wir sehen, das es bei den Kindern, die mit offenen Methoden oder nach der Reichen-Methode unterrichtet werden, mehr Rechtschreibschwierigkeiten gibt als in Klassen mit dem klassischen Modell. Kindern mit einer Legasthenie wird es noch wesentlich schwerer fallen. Diese Modelle versprechen zwar Offenheit und Kreativität, sind aber für den systematischen Lese- und Rechtschreiberwerb eher ungeeignet. Nicht selten beobachten wir diese Schwierigkeiten an den Privatschulen, aber auch an staatlichen Schulen, zumindest was die Rechtschreiblehrgänge betrifft. Es gibt aber auch Schulen, die die klassische Fibel-Lern-Methode anwenden. Darauf sollten Eltern bei der Suche nach einer passenden Schule unbedingt achten, besonders wenn es in der Familie mehrere Legastheniker gibt!

Das ist nur eine kurze Beschreibung der Probleme, die wir an Grundschulen in Dresden und Sachsen auf unserem Fachgebiet beobachten. Häufig ist dann bei einer LRS-Feststellung und LRS-Förderung an den Schulen oder Nachhilfeeinrichtungen mit ähnlichen Problemen zu rechnen, weil häufig nicht methodisch ausreichend auf die Kinder eingegangen werden kann.

Fazit:

Sieht man sich die Probleme genauer an, kann man hier von einer größeren Wahrscheinlichkeit ausgehen, dass wir wesentlich weniger Kinder mit Lese-Recht-Schreibschwäche (LRS) haben müssten. Und Legastheniker würden wir viel deutlicher erkennen, wenn es nur in unserer Fachwelt mehr Differenzierung zwischen LRS und Legasthenie gäbe. Dabei wird es schon anhand der methodischen Probleme im Anfangsunterricht deutlich, dass es sich hierbei um hausgemachte Probleme handeln muss. Kinder mit einer Legasthenie werden daher oft mit LRS-Kindern gleichgesetzt, deshalb werden diese häufig nicht richtig erkannt! Sie erhalten auch deswegen keine bestmögliche Diagnostik und Förderung, da man die hausgemachten Umweltprobleme mit dem Lesen und Schreiben im Bildungswesen nicht berücksichtigt.

Erstveröffentlichung vom 10.März 2014, überarbeitet am 23.06.2016

Kommentar und Richtigstellung: Willkommen in der Republik der produzierten Lese-Rechtschreibschwachen (LRS)!

legasthenikerDer geschätzte Journalistenkollege Ralph Gehrke, betitelte seine Meinung bei der WELT: Willkommen in der Republik der Legastheniker.“ Sicherlich ist die Wahrnehmung richtig, dass wir an unseren Schulen immer mehr Schüler mit Schwachen Lese- und Rechtschreibkompetenzen haben – diese Beobachtung machen wir auch. Dies hat aber nichts damit zu tun, dass dies alles Legastheniker sind! Hier spricht man korrekterweise von erworbenen Lese-Rechtschreibschwächen!

Um es richtigzustellen, müsste es heißen: Willkommen in der Republik der produzierten Lese-Rechtschreibschwachen (LRS)! Denn Legastheniker haben richtigerweise nichts mit erworbenen Lese-Rechtschreibschwachen zu tun. Sondern sie haben von Natur aus mit den Schriftspracherwerb komplexere Probleme, die bis heute nur teilweise erforscht sind. Sicherlich fördert unsere gegenwärtige Situation im Bildungswesen die Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb noch mehr – weil, Schulen kaum in der Lage sind sich dem Thema differenziert zu widmen, an Schulen ist alles LRS, was bei Kindern Lese- und Rechtschreibprobleme macht. Die Pharmanahnen Selbsthilfeverbände (Bundesverband Legasthenie) stufen alle als therapiebedürftige Lese-Rechtscheibgestörte (Legastheniker!) ein – beides ist falsch!

Und wenn dann der unbedarfte Laie solche Meinungen in großen Tageszeitungen liest, trägt es nicht zur Aufklärung bei. Mit Sicherheit hat sich der Umgang mit der Schriftsprache durch die Nutzung neuer Medien, verändert. Und scheinbar hat sich allgemein die Qualität des Deutschunterrichts an unseren Schulen auch verändert, oder gar verschlechtert. Das sind aber überwiegend Umweltbedingungen, die mit erblichen Anlagen, wie der Legasthenie (Dyslexia) nichts zu tun haben. Schüler die deswegen nicht richtig erkannt werden, bekommen noch mehr Probleme. Denn erkennt man nicht die Ursachen der Probleme, können langfristig handfeste Verhaltensprobleme daraus werden. Unabhängig von LRS oder Legasthenie!

Nach unserer Sicht, ist eine Schule erst gut, wenn sie einen sehr guten Deutschunterricht liefert. Trotzdem ist dann die Problematik Legasthenie oder LRS nicht aus der Welt geschafft, sondern man bekäme vielleicht einen besseren und differenzierteren Blick auf die Probleme der Schüler – denn meisten ist LRS ein hausgemachtes Problem!

Eine gute Schule steht und fällt, nach unserer Meinung mit einen vernünftigen systematischen Deutschunterricht. Egal, ob die Schule privat oder öffentlich ist.

Unser Fazit:

Unsere Medien haben wenige Sachkenntnisse über unsere Problematik als Legastheniker zu berichten, das Thema ist zu komplex. Das immer wieder eine vernünftige Rechtschreibkompetenz angemahnt wird, ist richtig und wichtig. Denn sie wird künftig nicht unwichtiger werden – wer meint, dass diese unwichtig wäre, ist auf dem Holzweg, auch wenn moderne Technologien vieles einfacher machen. Damit besteht auch die Chance als Legastheniker gute Texte zu schreiben, wenn er nur die richtige didaktische Kompetenz vermitteln bekommt – denn was will man denn bei einem Legastheniker therapieren? Legastheniker zu sein, bedeutet nur mit einen speziellen Merkmal oder Begabungsprofil zu lernen. Denn es gilt sich auf die Kompetenzen zu konzentrieren! Nicht wenige haben gute Fertigkeiten, die unsere Gesellschaft braucht. Daher kann man auf solche oberflächlichen Medienberichte verzichten, auch wenn sie die Symptome und Umweltprobleme unseres Bildungs- und Gesellschaftsumfeldes grob anreißen.

 

Eltern-Ratgeber: Dyskalkulie bei Grundschülern richtig erkennen!

Dyskalkulie bei GrundschülernSpezielle Rechenschwächen (Dyskalkulie), die nichts mit einer Lernbehinderung zu tun haben sind bei Grundschülern nicht selten anzutreffen. Häufig gibt es, wie bei der Legasthenie enge Zusammenhänge und auch Kombinationen. Laut verschiedener Studien haben rund 40-60 Prozent der Kinder in der Grundschule, die Lese- und Rechtschreibprobleme aufweisen, Schwierigkeiten mit Mathematik. Daher ist es nicht unwahrscheinlich das Kinder mit Rechenschwächen (Dyskalkulie) auch eine Legasthenie haben.

Wir kennen diese Probleme aus dem persönlichen Erleben und unserer Familiengeschichte, dass es familiäre Anlagen geben muss, die Probleme beim Lernen der einfachsten Grundrechenarten und dem Schriftspracherwerb bereiten müssen. Die Forschung ist im Bereiche Legasthenie schon wesentlich weiter. Hier ist uns schon länger bekannt, dass familiäre Anlagen diese Schwierigkeiten begünstigen müssen. Diese liegen an der Verarbeitung der Einzelnen Teilleistungen (auditiv und visuelle Bereiche) die im Sprachzentrum im linken Schläfenlappen verarbeitet werden müssen. Darum bezeichnet die Forschung, diese als Teilleistungsstörung. Bei der Dyskalkulie ist in den letzten Jahre bekannt geworden das es zum einem an der visuell-räumlichen Verarbeitung im in der linken Hemisphäre Probleme im der simultanen (gleichzeitiges) Erfassung von Mengen liegen soll. Die Mengenerfassung muss auch im Sprachzentrum als Arabische Ziffern umgesetzt werden. Da die Verarbeitung der Schriftsprache und die Umsetzung von Mengen vermutlich in den gleichen Hirnzentren verarbeitet werden müssen, kann es bei Kindern zu beiden Lernschwächen Legasthenie/Dyskalkulie kommen. Nach unserer Sicht kann man eine Dyskalkulie nicht unabhängig von einer Legasthenie diagnostizieren. Denn viele Kinder mit Dyskalkulien weißen auch Probleme mit dem Lesefluss und der Lesegenauigkeit, Rechtschreibung auf. Obwohl die Kinder von der Grundintelligenz durchschnittlich normal entwickelt sind. Nach unserer bisherigen Beobachtung wird uns deutlich, dass die beiden Schwächen häufiger auftreten. Uns sind ganze Familien bis in die Dritte Generation bekannt, die vom Opa bis zum Enkel kombinierte Schwächen Legasthenie/Dyskalkulie aufweisen. Wir haben eine Familie, die wir  in diesem Jahr mit einer wissenschaftlichen Stichprobe beobachten werden.

Vor 30 Jahren kamen ähnliche Fälle meistens auf eine Sonderschule für Lernbehinderte. Heute sind die Beobachtungen sehr unterschiedlich. Es kann Kindern noch heute passieren, auf einer Förderschule zu landen. Hier spielt heutzutage vermutlich der soziale Status  der Herkunftsfamilie eine wesentliche Rolle, um auf eine Förderschule zu geraten. Trotzdem haben es Kinder an Regelschulen in Dresden und Sachsen schwer, besonders wenn es sich, um kombinierte Schwächen handelt.

Dann haben wir im Bildungswesen ein weiteres Problem. Lese- Rechtschreibschwächen werden heutige wesentlich häufiger anerkannt und bei der Benotung berücksichtig. Es mag da zwar noch viele Probleme geben. Aber Kinder mit einer insolierten Legasthenien haben es in der Schulzeit häufiger leichter, weil sie auf die Kompetenzen in Mathematik und in den naturwissenschaftlichen Bereichen, zurückgreifen können. Hier werden Kinder mit speziellen Rechenschwächen Probleme haben. Was dann zu einer doppelten Belastung werden kann.

Wenn Kinder in der Grundschulzeit längere Probleme mit dem Erlernen der Grundrechenarten haben und sich allgemein mit Mathematik in der Grundschule schwertun, kann es ein Hinweis sein, auf eine mögliche Kombinierte Schwäche sein. Hier muss, wie bei einer Legasthenie die ganze Entwicklung des Kindes angesehen werden. Denn es gibt auch Entwicklungsprobleme in der geistigen oder neurologischen Entwicklung bei Kindern (Hirnorganische Erkrankungen, wie Epilepsie) die Ursachen für Lernprobleme und Lernbehinderungen sein können. Diese haben nichts mit einer Dyskalkulie zu tun! Sondern es sind erworbene Handicaps. Leider werden diese in der Fachwelt manchmal mit den erklärten Lernschwächen verwechselt oder gar gleichgesetzt. Hier hat die Forschung noch sehr viel Arbeit vor sich, um das diese besser differenziert werden. Auch Rechenschwächen sind häufiger im Bildungswesen, wie wir es bei der LRS kennen, sehr grob und Allgemein gefasst. Es handelt sich hier, um sehr komplexe Lernschwächen!

Die uns bekannten Fälle sind alle von der Grundintelligenz im Normalbereich. Einige von denen sind auf einigen anderen Gebieten auch mit Kombinierten Schwächen, recht begabt. Denn diese Kinder fallen meistens mit ihrer guten Auffassungsgabe, Kreativität und Empathie auf. Ihnen fallen meistens in der Grundschulzeit die einfachsten Grundrechenarten schwer. Obwohl sie im Alltag auf das Umfeld, völlig normal auf einen wirken. Leider können Schulen mit diesen komplexen Lernproblemen selten umgehen.

Unser Rat:

Eltern sollten sich Rat suchen, wenn Kinder anhaltende Probleme mit dem Rechnen haben. Besonders in den ersten Grundschuljahren kann man Rechenprobleme mit anerkannten wissenschaftlichen Verfahren genau erkennen. Hier werden in der Regel die grundlegenden Rechenprobleme ermittelt, die in der pädagogischen und psychologischen Forschung bei Rechenschwächen bekannt sind. Diese können auf die Alters- und Klassennorm ermittelt werden. Zusätzlich müssen auch die Lese- und Rechtschreibleistungen mit wissenschaftlichen Testverfahren getestet werden. Leider fehlt Schulen sehr häufig das Verständnis, dass Kinder von Legasthenie/Dyskalkulie gleichermaßen betroffen sein können. Deswegen tun sich Schulen auch mit der Akzeptanz schwer, das gleichzeitig bei normalentwickelten Kindern diese Lernschwäche auftreten kann. Kinder fallen häufig aus dem staatlichen Förderkriterium, wenn Kinder beide haben. Es kann auch ein Ausschlusskriterium für eine LRS-Klasse bedeuten, weil diese Kinder nicht mitberücksichtig werden. Eltern sollten darauf achten, dass Spezialisten sich nicht nur mit Dyskalkulie (Rechenschwächen) auskennen, sondern die Fachleute müssen sich auf beiden Gebieten Legasthenie/Dyskalkulie gleichermaßen auskennen. Ein Kriterium ist, das wissenschaftliche Testverfahren bei der Diagnostik angewendet werden, um gesicherte Aussagen zu treffen. Hier reicht es nicht mit dem Kind zu einem Nachhilfelehrer zu gehen der Nachhilfe in Mathematik anbietet.