Über Nutzen und Risiken eines medizinischen „Gehirn-Scans“ bei Lese-Rechtschreib-Schwäche
Seit über drei Jahrzehnten erforschen verschiedene Mediziner weltweit die neurologischen und genetischen Zusammenhänge, die für eine Legasthenie im Kindesalter verantwortlich sein sollen. Um die genetischen Ursachen für familiäre Häufungen der Legasthenie zu erkennen, entwickelten Forscher am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig einen „Hirn-Scan“ mittels MRT-Untersuchung bestimmter Gehirnstrukturen. Dieser Risiko-Test bei Vorschul- und Grundschulkindern …