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Was für einen Beruf sollte ein Legastheniker ausüben?

14. Juni 2016 by Legasthenie Coaching

Wir sind schon seit langer Zeit der Meinung, dass ein Legastheniker jeden Beruf ausüben kann, den er auch möchte. Wichtig ist die frühe Förderung, die persönlich und umfassend sein muss. Dann klappt es auch mit dem individuellen Berufswunsch.

Man bleibt zwar ein Legastheniker ein Leben lang, kann aber diese Schwierigkeiten durch umfassendes und regelmäßiges Training gut in den Griff bekommen. Dies erfordert viel Geduld und jahrelanges Arbeiten an den Schwierigkeiten, um die Probleme gut kompensieren zu können. Besonders wichtig ist es, das man sich wegen dieser Schwierigkeiten nicht schämt. Niemand ist in allen Bereichen überdurchschnittlich gut! Wir Menschen sind eben Individuen, die sehr farbenreich sind. So darf man sich auch als Legastheniker verstehen! Wir haben unsere Schwierigkeiten, die andere nicht verstehen – können oder auch manchmal nicht wollen. Dafür haben wir wieder besondere Fähigkeiten, die ganz speziell zu uns gehören. Ja, sie machen uns als Legastheniker, erst zu dem, was uns von allen anderen unterscheidet. Wir sind einfühlsamer, kreativ, denken gleichzeitig in mehreren Perspektiven, sind musikalisch oder können wunderbar mit Menschen umgehen.

Legastheniker haben also sehr gute Chancen einen Beruf auszuüben, der Ihnen ganz individuell entspricht. Es gibt auch keine wissenschaftlichen Hinweise, die dagegensprechen würden. Es muss nicht immer der herausragende Beruf sein, oder ein Nobelpreisträger herauskommen. Darum geht es nicht, sondern es soll jeder den Beruf ausüben können, für den er gemacht ist. Sicherlich kann manchmal ein Nobelpreisträger herauskommen. Warum nicht?

Uns sind jedenfalls keine Berufe bekannt, wo Legastheniker nicht eingesetzt werden können. Wir kennen welche aus folgenden Berufen: Handwerker, Gesundheitsberufe, Sozialarbeiter, Künstler, Wissenschaftler aus vielen Disziplinen, Manager, Schriftsteller und Journalisten, Juristen, Architekten, einige Erfinder und Unternehmer.

Darum sollte man, niemals nie sagen! Man kann es also schaffen den Beruf fürs Leben, zu verwirklichen. Es braucht sehr viel mehr Arbeit und langen Atem, als was nichtlegasthene investieren müssen. Unser persönlicher Einsatz ist gefragt, auch wenn es harte Arbeit ist. Diese wird sich aber lohnen, denn dann werden wir auch den Beruf ausüben können, den wir ganz persönlich ausgesucht haben.

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