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Luftreiniger: IDEAL AP30 – Ein praktischer Testbericht im Büroalltag

1. September 2016 by Legasthenie Coaching

Luftreiniger

Luftreiniger IDEAL AP30

In den Sommerferien lag in unserem Briefkasten ein Flyer der Firma Krug + Priester, die den IDEAL Luftreiniger AP30 vermarktet. Die Firma ist uns schon seit längerer Zeit bekannt, sie ist unter anderem Hersteller von langlebigen Papierscheidemaschinen und Aktenvernichtern.

Mit Luftreinigern hatten wir uns im Büroalltag bisher noch nicht beschäftigt. Uns war nur präsent, dass die Büroluft trotz guten Lüftens nicht immer angenehm ist. Das war der Anstoß, sich einmal mit so einem Luftreiniger vertraut zu machen. Wir wollten einfach testen, ob damit wirklich eine Verbesserung der Raumluft im Büroalltag möglich ist.

Wir schrieben die Firma Krug + Priester mit der Bitte an, ob wir nicht diesen Luftreiniger für unser Büro einmal testen und gesponsert haben könnten. Die Antwort auf unsere E-Mail kam nach wenigen Tagen, wir erhielten den Luftreiniger und testeten das Gerät vier Wochen lang in unserem Büro.

Hintergründe

Ehrlich gesagt: Wir waren am Anfang skeptisch, was der Nutzen des Gerätes sein sollte, denn die Ionisierung von Luft ist bisher wissenschaftlich umstritten. Andererseits interessierten uns die Argumente, die für den Einsatz eines derartigen Luftreinigers sprechen würden.

Sieht man sich die Forschungen im Bereich des Arbeitsschutzes zum Thema „Innenraumbelastung“ an, stößt man da auf die sogenannte „Gebäudekrankheit“ (Sick Building Syndrom – SBS). Dort werden folgende Ursachen beschrieben: giftige Ausdünstungen sogenannter flüchtiger organischer Verbindungen, die durch Kleber, Dämmstoffe oder Gifte in Möbeln (Lacke, Farben etc.), Dämm-Materialien, Schädlingsbekämpfungs- und Reinigungsmittel in die Gebäude gelangen. Diese können die Raumluft im Büro oder in Wohnungen belasten. Dazu können Pollen, Pilzsporen und Keime in die Luft gelangen. Diese Verunreinigung der Raumluft in einem Gebäude kann bei 10-20 Prozent der Beschäftigten zu Allergien oder anderen Beschwerden führen, die das Wohlbefinden und die Konzentration beeinträchtigen können.

Der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) schätzt, dass rund 400.000 Menschen mit Allergien auf Innenraumluft reagieren würden. Bisher ist das SBS durchaus umstritten. Denn es gibt keine richtigen Messmethoden, mit denen man dieses Syndrom eindeutig diagnostizieren kann. Empfindliche Menschen beschreiben Unwohlsein, Mattigkeit und Schlaflosigkeit als leichte Beschwerden.

Realistisch betrachtet ist es nachvollziehbar, dass durch Schadstoffrückstände jeglicher Art unsere Raumluft in Büros, Schulräumen oder Wohnzimmern, in denen wir täglich viel Zeit verbringen, belastet sein kann. Sensiblere Menschen reagieren mehr oder weniger stark mit diesen Beschwerden. Das spricht für den Einsatz eines Luftreinigers mit Kohlefilter.

Zum Beispiel werden Kohlefilter in der chemischen Industrie schon seit Jahrzehnten für die Luftreinigung angewandt. Daher kann schon aus Arbeitsschutzgründen der Einsatz im Arbeitsalltag hilfreich sein. Dazu gibt es auch Studien, die diesen Filtereinsatz in der Raumluft empfehlen.

Unsere Erfahrungen mit dem Gerät

Die Bedienung des Luftreinigers ist sehr einfach. Der Reiniger ist über 4 Stufen regelbar und kann auf Automatik gestellt werden. Dann läuft er tagsüber sehr leise und reguliert die Raumluft automatisch. In der Regel haben wir erlebt, dass er täglich 2-3 Mal auf die Medium-Stufe und in einem einmaligen Fall auf die High-Stufe geschaltet wurde – und damit wurde die Luft reguliert.

Das Gerät hat ein schickes Design und fällt nicht weiter auf, wenn es im Raum aufgestellt ist. Im Automodus läuft das Gerät immer im Quiet-Modus bei 4 Watt und ist nicht weiter hörbar. Einige Tage nach Inbetriebnahme des Gerätes war die Raumluft frischer und angenehmer und man fühlte sich im Büro wohler. Das wirkte sich positiv auf die Konzentration und das Wohlbefinden aus. Als Nebeneffekt waren die Nasenschleimhäute nicht mehr so zu, man konnte besser durch die Nase einatmen. Von unseren Mitarbeitern und Schützlingen wurde dieser Luftreiniger gut angenommen.

Nach diesen knapp 4 Wochen können wir positive Effekte beobachten, sodass sich der Test dieses Luftreinigers in unserem Büro gelohnt hat. Wir sind auf die Langzeiteffekte des Gerätes gespannt – wie sich dieser Luftreiniger auf das Arbeits- und Lernklima in unserer Einrichtung auswirken wird. Deshalb werden wir im nächsten Jahr nochmals über unsere Beobachtungen berichten.

Kurzinformationen zum Luftreiniger

Der AP30 eignet sich für Büros bis 30 qm. Er ist mit einem 6-stufigen AEON Blue® Reinigungssystem, einem hocheffizienten HEPA- und Aktivkohlefilter mit integrierter Plasma-Reinigungstechnik versehen. Bei Bedarf kann man einen Luftionisierer zuschalten.

Dazu gibt es eine Fernbedienung, mit der man den Luftreiniger nach seinen Bedürfnissen regulieren kann. Der auswechselbare Filter soll nach Angaben des Herstellers ca. 12 Monate reichen. Ist die Raumluftbelastung geringer, soll er sogar 18 Monate halten.

Weitere Infos erhalten Sie: http://www.ideal-health.de

Anmerkung: Diese Rezension ist unsere Einschätzung aus der Praxis, wir erhalten dafür keine Provision und vertreiben diese Geräte nicht.

 

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