Wir freuen uns über eine weitere positive Rückmeldung: Einer unserer ehemaligen legasthenen Schützlinge hat sein Abitur bestanden. Zuvor ging er bei einem freien Träger in Dresden auf die Oberschule und machte auf dem beruflichen Gymnasium sein Abitur.

Mit so einer Rückmeldung wird, unsere damalige Einschätzung bestätigt: Dass man als Legastheniker, das Abitur schaffen kann!

Nach den Erfahrungen der letzten Jahre, ist es Schülern mit einer Lese-Rechtschreibschwäche möglich das Abitur zu schaffen. Häufiger ist der Weg über das berufliche Gymnasium einfacher, als über das Gymnasium. Da viele berufliche Gymnasien einen besseren Praxisbezug haben. Dieser kann vielen Legasthenikern helfen, um mit einer Legasthenie einen akademischen Weg einzuschlagen.

In der praktischen Arbeit mit legasthenen Schützlingen, ist das keine Seltenheit, dass der Weg über das berufliche Gymnasium ein möglicher Weg ist. Da der Leistungsdruck auf den Gymnasien, nach unseren Beobachtungen wesentlich höher ist. Dies mag von Schule zu Schule unterschiedlich sein. Außerdem sind die Schüler mit einer Legasthenie unterschiedlich begabt. Dazu sind diese Lese-Rechtschreibschwächen bei jeden Legastheniker – schwerer oder leichter ausgeprägt. Dies spielt zusätzlich eine wesentliche Rolle, um ein Abitur zu schaffen.

Unser Fazit ist:

Es gibt nicht wenige Legastheniker mit Abitur! Sie müssen zeitig genug gefördert werden, um die spezielle Lese-Rechtschreibschwäche zu bewältigen. Eltern können dazu einen positiven Beitrag leisten, indem sie ihr Kind individuell fördern. So kann präventiv verhindert werden: Das Legastheniker seelische Folgekrankheiten entwickeln.