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Über solche Rückmeldungen freuen wir uns! Dieser Schüler war vor über 4 Jahren in unserer Einzelförderung. Seine Startbedingungen waren nicht einfach, weil er zuvor auf einer staatlichen Hochbegabtenschule in Raum Dresden war. Niemand konnte seine Lernschwierigkeiten richtig einordnen. Eine Schulpsychologin vermutete LRS trotz hoher Intelligenz. Darum kam er auf eine Spezialschule, für hochbegabte Schüler.

Die meisten Schulen auf diesem Gebiet kennen sich nicht mit den Lernbedürfnissen begabter Schüler in Verbindung mit Legasthenie wenig aus. Bei ihm war es offensichtlich, das er Legastheniker war. Seine  Schwierigkeiten lagen nämlich in seiner Familie.
 
Viele Betroffene haben nicht nur in Fach Deutsch Probleme, sondern werden in Fremdsprachen sehr ähnliche Schwierigkeiten haben. Obwohl sich die meisten mündlich in Fremdsprachen gut bis sehr Ausdrücken können. So war es bei ihm im Fach Latein, Deutsch, Englisch. Dazu kamen Verhaltensprobleme: Minderwertigkeitskomplexe und Ängste dazu. Diese konnte er mit unserer Unterstützung abbauen. Dies würde dann von seinem Verhaltenstherapeuten bestätig.
 
Er kam dann auf ein öffentliches Gymnasium, was für leistungsstarke Schüler geeignet war. Schritt für Schritt, konnte er sich in seinen schulischen Leistungen im Fach Deutsch verbessern. Wir haben ihn dazu ermutigt sein Abitur anzustreben, weil er wirklich das Potenzial dazu hatte.
 
Bemerkenswert ist, er war in der Grundschulzeit in keiner LRS-Klasse und konnte sich ohne so einer Sonderklasse gut entwickelt.
 
Wir erinnern uns gern an diesen Schützling. Es ist nur eine von vielen postiven Rückmeldungen, die wir in den letzten Jahren in unserer Arbeit beobachtet haben. Dies bestärkt uns in unsere Arbeit im Dienste legasthener und dyskalkuler Menschen.